Die integrative Lerntherapie ist eine Therapie zur Behandlung von Lernstörungen wie der Lese-Rechtschreibstörung (Legasthenie, LRS) und/oder der Rechenstörung (Dyskalkulie) sowie den damit in Verbindung stehenden psychischen Begleitsymptomen, z.B.:
Lese- und Rechtschreibstörungen, Rechenschwierigkeiten und Aufmerksamkeitsstörungen (ADS/AD(H)S) können in unterschiedlichen Kombinationen miteinander verknüpft sein.
Die Wiederherstellung einer positiven Lernstruktur wird mit verschiedenen Trainingsformen verbunden:
Die Vielfalt der Vorgehensweisen orientiert sich an der Zielerreichung und setzt immer an den Stärken und Kompetenzen an.
Die Therapie beginnt mit einem ausführlichen Elterngespräch zur Vorgeschichte. Mit standardisierten Testverfahren wird der Lernentwicklungsstand des Kindes festgestellt. Auch die psychosoziale Situation wird einbezogen, bevor ein individueller Therapieplan erstellt wird.